New Age und Wassermannzeitalter - Das steckt wirklich dahinter - Achtung, nicht auf Esoterik reinfallen!

Das Wassermannzeitalter, auch New Age (Neues Zeitalter) genannt, beschreibt seit den 1960er-1970er Jahren in der Astrologie (Esoterik) einen neuen Zeitraum von 2000 Jahren.

Obwohl der Begriff NewAge und Wassermannzeitalter sehr abstrakt klingen, kann man dahinter eindeutig Gruppen erkennen.

Die erste Gruppe, welche am wesentlichsten für die New Age Bewegung und das Wassermannzeitalter ist, sind die Freimaurer. Die Freimaurer waren eine große christliche Bruderschaft, die aus von Ort zu Ort ziehenden professionellen Kirchenbauern bestand. Ziel der Freimaurer ist es, den Menschen zu mehr Selbstverwirklichung und Verbrüderung zu erziehen. Kennzeichen der Freimaurer sind Symbolik, Geheimniswahrung und strenge Hierarchie. Die Freimaurer sehen Gott als Erschaffer der Welt, der jedoch jetzt nicht mehr in der Welt wirkt.

Zweitens kann man die Rosenkreuzer nennen, das sind spirituelle Gemeinschaften, die im 17. Jahrhundert gegründet wurden. Für sie spielen Symbolik, Spiritismus und Alchemie eine wesentliche Rolle, wobei man sagen muss, dass die Alchemie durch die Chemie im 18. Jahrhundert weitestgehend abgelöst wurde. Ziel der Rosenkreuzer ist es, durch die Arbeit am eigenen Selbst und mit Hilfe der Gruppe, Symbole und Ritualen und Meditation den Dualismus in der Welt zu überwinden und zurück zur Einheit mit Gott und dem Universum zu kommen. Die Rosenkreuzer basieren größtenteils auf fernöstlichen und ägyptischen Weisheitslehren und der Hermetik. Die Rosenkreuzer gibt es seit den 1950er Jahren in Deutschland.

Die Theosophen, bei denen es oft um Dualismus und das Böse in Form von Materie geht. Träger des New Age ist eine theosophische Gesellschaft, die von der Okkultistin Helena Petrovna Blavatsky 1875 in New York gegründet wurde und 1897 nach Deutschland gebraucht wurde. Die theosophische Gesellschaft ist wesentlich geprägt von Buddhismus und Hinduismus und hat sehr wenig mit dem Judentum oder Christentum zutun. Das Ziel der Theosophen ist die göttliche Selbsterkenntnis.

Die Theosophische Gesellschaft ist der Träger der New Age Bewegung, welche in der Neuzeit (in den 1970er Jahren) entstanden ist. Beide sind wesentlich geprägt von einem Weltbild des Pantheismus.

Die vierte Gruppe, die wesentlich zur Bildung der New Age Bewegung und Wassermannzeitalter beigetragen hat, sind die Anthroposophen. Die Anthroposophie wurde von Rudolph Steiner (Gründer der Walldorfschulen) gegründet und das Ziel ist, dass jeder Mensch die höhere geistige Welt erkennt. Dies geht, lauf der Anthroposophen nur über den Weg der Anthroposophie, wie zum Beispiel aus der meditativen Bewusstseinsschulung, Astralreisen und die Erleuchtung geht. Angeblich haben die Anthroposophen das Ziel, die Wissenschaft, Kunst und soziales Leben zu verbessern. Die Anthroposophie ist nicht wissenschaftlich belegt.

New Age und Wassermannzeitalter - Wie sollte man es betrachten?

Da NewAge und das Wassermann Zeitalter vorrangig aus diesen 4 hoch-fragwürdigen Gruppen besteht, kann man New Age und das Wassermannzeitalter ganz klar als eine von vielen esoterischen Bewegungen bezeichnen. Die Esoterik sind Methoden, Techniken und Grundsätze, die nicht wissenschaftlich belegt sind und meistens auf dem Placebo-Effekt beruhen. Man sagt, dass der Placebo-Effekt in 20% der Fälle wirklich zum erwünschten Ergebnis, wie Heilung oder mehr Geld, führt. Wenn man jedoch zu spät erkennt, dass es nicht funktioniert, ist die Chance sehr groß, dass man dadurch massiv viel Zeit und Geld im Leben verliert und vielleicht sogar das Gegenteil des einst Erwünschten "in sein Leben zieht".

Aus diesem Grund sollte man dich vielleicht doch eher mit wissenschaftlich belegten Methoden, wie "das Gesetz der Anziehung" oder dem Kognitivismus und dazugehörige Konzepte, wie Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl arbeiten. Diese Konzepte besagen nämlich, dass unsere Lebenswirklichkeit zum größten Teil über unsere unbewussten Gedanken und Gefühle gesteuert wird. Dazu kommt natürlich auch die sich daraus ergebenen Tatsachen, dass man genau wissen muss, was man will und, dass man lange genug an diesen "für uns stimmigen Sachen" festhalten muss.