Selbstbewusstsein stärken: 7 geheime Ebenen der Persönlichkeit

In diesem Beitrag zeige ich dir die 7 wichtigsten Faktoren, um dein Selbstbewusstsein zu stärken und somit zu einer selbstsicheren, strahlenden und gefragten Persönlichkeit werden. Diese Faktoren sind Elementar und unumgänglich beim Aufbau unseres Selbstbewusstseins. Wenn du also auch nur eine dieser Faktoren nicht beachtest, kannst du niemals ein starkes und vor allem echtes Selbstbewusstsein aufbauen.

Doch was ist Selbstbewusstsein?

Die meisten Menschen haben ein stark verzerrtes bis falsches Bild davon, was Selbstbewusstsein eigentlich wirklich bedeutet. Sie denken, dass man als selbstbewusste Persönlichkeit andere an die Wand redet, übertrieben selbstsicher auftritt und seine eigene Meinung um jeden Preis durchsetzt. Das hat jedoch nichts mit Selbstbewusstsein zutun, sondern eher mit einem Geltungsdrang.

Selbstbewusstsein bedeutet in erster Linie, sich seiner Selbst bewusst zu sein. Sich seiner Gedanken, Gefühle, aber auch Stärken, Werte und Wünsche bewusst zu sein. Dies führt automatisch dazu, dass man langfristig von seinem Umfeld geschätzt, respektiert und anerkannt wird. Selbstbewusstsein ist der Hauptbestandteil eines starken Selbstwertgefühls.

Das Selbstbewusstsein besteht aus 7 Säulen.

Außeneinfluss: Hier geht es darum, unser Umfeld und die Informationen, denen wir täglich ausgesetzt sind, bewusst auszuwählen. Wir müssen erkennen, was uns Kraft und Stärke gibt und was sich schädlich auf uns und unser Leben auswirkt. Wenn wir das für uns geklärt haben, geht es nun daran, den Außeneinfluss, der einen massiven Einfluss auf unser Selbstbewusstsein hat, zu verändern oder anders zu dosieren. Dingen, die uns Kraft geben, sollten wir mehr Aufmerksamkeit schenken und Dingen, die uns Kraft rauben, sollten wir immer weniger Kraft geben oder sie Schrittweise aus unserem Leben verbannen. 

Aktion/Reaktion: Wie gehe ich mit den Reizen des Außeneinflusses um? Wie reagieren wir und wie agieren wir auf Einflüsse in unserem Leben? Welche Gedanken, Gefühle und welches Verhalten legen wir an den Tag. Wir beginnen damit, uns bewusst wahr zu nehmen. Die meisten agieren und reagieren nahezu mechanisch, weil sie ihre Reaktionen nicht beobachten und später auch nicht verändern. Um selbstbewusster zu werden, müssen wir unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen in Situationen erkennen und bewusst beobachten.

Persönlichkeit: Wer bin ich? Was sind meine Werte und Stärken? Was gibt mir einen Sinn im Leben und womit kann ich langfristig glücklich sein? Wo liegen meine Talente? Wie kann ich meine Werte und Stärken besser im Alltag zum Ausdruck bringen?

Fähigkeiten/Kompetenz: Mit dem Ausbau unserer Fähigkeiten, erweitern wir unseren Aktionsradius. Wir erkennen, dass Niederlagen oder Probleme nichts mit uns persönlich, sondern mit noch nicht erworbenen Fähigkeiten zutun haben. Weiterhin erkennen wir genau, welche Fähigkeiten notwendig sind, um voran zu kommen. Dazu gehört auch der Mut, etwas Neues zu wagen - sowohl privat als auch beruflich. Man kann zum Beispiel ein Musikinstrument lernen, einen Rhetorik Kurs besuchen oder Sport treiben.

Wahrnehmung: Wie nehmen wir unser Umfeld wahr, welche Schlüsse ziehen wir daraus und welchen Einfluss haben andere Menschen und die Medien darauf? Ganz wichtig ist auch, wie wir uns selbst wahrnehmen. Unsere subjektive Wahrnehmung hat einen großen Einfluss auf unser Selbstbewusstsein. Die Stärke unseres Selbstbewusstseins hängt also stark mit der Art unserer Wahrnehmung zusammen. Der Schlüssel liegt darin, das Bewusstsein für die täglichen Erlebnisse und die Dinge nicht mehr einfach so blind hin zu nehmen.

Selbstbild: Wie sehen wir uns selbst? Leider haben die meisten Menschen ein eher negatives Selbstbild und fühlen sich unterlegen und machtlos. Die Mehrheit der Menschen sieht sich als kleines Licht, das nichts ausrichten kann. Wie sieht es bei dir aus? Fühlst du dich anderen unterlegen? Wirst du oft von anderen Menschen, deinem Chef oder von Behörden herum geschubst?

Für den Aufbau eines starken Selbstbildes ist es wichtig, dass man sich selbst so liebt und akzeptiert, wie man ist. Wer sich selbst ablehnt, versperrt sich den Weg zur Weiterentwicklung, weil man nicht das Weiterentwickeln kann, was man ablehnt. Sei dankbar für das, was du hast und was du bereits erreicht hast und du wirst mehr davon bekommen. Dazu kann man eine Liste machen, die man täglich schreibt. Wenn man dazu noch Selbstverantwortung übernimmt, erweitert man seinen Einflussbereich und gewinnt an Respekt und Anerkennung. 

Glaubenssätze: Unser Selbstbild ist jedoch auch stark durch unsere Glaubenssätze geprägt. Alle Ebenen des Selbstbewusstseins werden durch die Ebene der Glaubenssätze massiv beeinflusst. Glaubenssätze wurden uns seit frühester Kindheit eingetrichtert. Jeder kennt die Klassiker: Du bist zu klein. Du bist zu schüchtern und ruhig. Du bist zu dumm. Die gute Nachricht ist, dass wir unsere eigenen Glaubenssätze schaffen können und somit zum Gestalter unseres Lebens werden. Es ist nie zu spät, wenn man versteht, wie man neue Glaubenssätze entwickelt und implementiert.

Geist/Seele: Wenn Inhalte in unserem Geist nicht mitspielen, werden wir immer wieder in alte Muster zurück katapultiert. Die Arbeit an unserem Geist wirkt wie ein Hebel. Durch wichtige Mentale Schlüssel-Informationen und das Wissen, wie unser Geist funktioniert, gelangen wir zu einer positiven Geisteshaltung und werden seelisch ausgeglichener. Die Arbeit an unserem Geist/Seele wirkt sich sehr positiv auf alle anderen Ebenen des Selbstbewusstseins aus. Wir werden dann schnell bemerken, dass sich unsere innere Einstellung und Wahrnehmung rasch verändert und wir somit bessere Gefühle und deutlich positiveres Feedback aus unserer Umgebung erhalten.