15 geheime Eigenschaften und Symptome von Borderlinern die man durchschauen muss

Trigger-Warnung: Folgende Inhalte können Empfindungen und Affekte bei Personen auslösen.

Wissenschaftliche Studien gehen davon aus, dass jeder 50. Mensch eine nachweisbare Borderline Persönlichkeitsstörung hat. Dies ist eine psychische Beeinträchtigung, durch die Betroffene alles viel intensiver fühlen und daher oft extreme Probleme im Leben (vor allem in Beziehungen) haben. Positive aber auch negative Gefühle (wie Scham oder Wut) werden oft viel stärker wahrgenommen, so stark, dass Betroffene oft gar nichts mehr fühlen. Frauen sind angeblich doppelt so häufig betroffen, wie Männer. Obwohl es sich meist um eine lebenslange Beeinträchtigung handelt, gehen die Symptome der Krankheit bei den meisten ab dem 30. Lebensjahr deutlich zurück. Hier mehr über die Symptome und den Test auf Borderline.

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In diesem Beitrag gehe ich auf 15 Eigenschaften von Borderlinern ein, die in der Literatur beschrieben werden und die auch Angehörige und Betroffene eindeutig bestätigen können.

Borderliner brauchen in den meisten Fällen eine Psychotherapie: Viele Borderliner sehen es nie ein, aber sie brauchen fast immer eine intensive Betreuung. Sie selbst mögen vielleicht noch mit sich und ihrem Leben umgehen können, aber ihr Umfeld leidet meistens stark unter ihnen. Sie wechseln schnell ihre Partner, behandeln andere Menschen emotional und physisch sehr schlecht und wissen nicht, was sie im Leben wollen.

Borderline wird ausgelöst: Um eine Borderline Persönlichkeitsstörung zu entwickeln, müssen entsprechende Gene vorliegen. Wenn diese vorliegen, wie es bei relativ vielen Menschen der Fall sein soll, wird die Borderline Störung durch Erlebnisse in frühster Kindheit ausgelöst. Kleine Kinder erlernen in frühester Kindheit ein Urvertrauen. Dieses entsteht dadurch, dass wir uns auf unsere erwachsenen Bezugspersonen und Erzieher verlassen können. Manchmal kann dieses Urvertrauen jedoch gestört sein. Gründe hierfür können in der Persönlichkeit der Mutter oder des Vaters liegen, in sehr ungünstigen Alltagsumständen oder in schlimmen Lebenserfahrungen des Kindes. Diese traumatisierenden Erfahrungen können im späteren Verlauf des Lebens (oft in der Jugend) eine Borderline Persönlichkeitsstörung auslösen.

Borderlinern fällt es manchmal/oft schwer, ihre Emotionen zu steuern: Wenn wir einen Borderliner auf etwas ansprechen, womit er derzeit Probleme hat, kann es passieren, dass er von starken Gefühlen der Wut, Trauer oder Scham übermannt wird. Hat der Borderline Betroffene also derzeit Probleme mit seiner Sexualität oder mit der Selbstfindung, darf man ihn nicht zu hart darauf anspielen bzw. herausfordern. Weiterhin darf man Borderliner nicht unter Druck setzen bzw. unbewusst unter Druck setzen, weil sonst ebenfalls Gefühle von Angst und Selbstabwertung hoch kommen könnten. Wenn es aus irgendeinem Grund zum Streit kommt, sollte man Borderlinern keine Vorwürfe machen, da sonst die Situation schnell eskalieren könnte.

Borderlinern fällt es schwer, ein stabiles Selbstwertgefühl aufzubauen: Normale Menschen sind über einen sehr langen Zeitraum (bzw. immer wenn sie nicht lange an sich arbeiten) entweder eher stark selbstbewusst oder eher selbst unsicher; relativ positiv eingestellt oder eher negativ eingestellt. Bei Borderlinern kann dieser Zustand sehr schnell wechseln. Es kann passieren, dass sie in manchen Situationen extrem selbstbewusst und kontaktfreudig sind und dann an anderen Tagen bzw. in anderen Situationen extrem zurückhaltend und ängstlich. Beispiel: An manchen Tagen sind sie so selbstbewusst, dass sie als "Vorsitzender" ausgewählt werden und an anderen Trauen sie sich wegen irgendwas nicht zur Firma. Oder an dem einen Tag fühlen sie sich unglaublich attraktiv und sexy und an anderen Tage wie eine Hexe.

Borderlinern fällt es leicht, sich selbst zu sabotieren: Oft haben gerade Borderliner sehr viel Potenzial, erkenne es nicht und/oder sind es sich nicht wert, dieses Potenzial umzusetzen. Zum Beispiel können Borderliner aufgrund ihrer Beeinträchtigung gerade in sozialen Situationen oder im Bereich Marketing, Schauspielerei oder irgendwo, wo man Menschen beeinflussen muss, schnell an den längeren Hebel kommen. Sie sind es sich aber oft nicht wert, dieses Potenzial zu nutzen und lehnen ihre positiven Eigenschaften, die aus ihrer Beeinträchtigung hervorgeht, sogar oft ab. Studien zeigen, dass soziale Berufe mehr von Borderlinern ergriffen werden. Weiterhin legen therapierte Borderliner durchschnittlich ordentlicheres Verhalten an den Tag als der Durchschnittsbürger (ausgeschlossen sind Borderlinern die gleichzeitig narzisstisch und antisozial sind).

Borderlinern fällt es schwer zu erkennen, was sie selbst wollen: In unserer Gesellschaft gibt es viele Dinge, die sehr gut ankommen. Zum Beispiel gewisse Berufe oder Körperschmuck, wie Tattoos. Weiterhin gibt es viele Dinge, die der Partner der Borderliner mag oder seine Freunde/Freundinnen. Der Borderliner neigt dazu, sich an diese Dinge anzupassen, um andere an sich zu binden und weil er im Grunde gar nicht weiß, was er selbst will. Weiterhin weiß der Borderliner, dass er in Phasen, in denen sein Selbstwertgefühl wieder schwach ist, Dinge bereuen kann, die er in Phasen getan hat, in denen er ein starkes Selbstwertgefühl hatte.

Borderliner denken mehr in Schwarz-Weiß: Genauso wie sich Borderliner sehr oft sehr gut und dann wieder ziemlich schlecht fühlen, teilen sie auch Menschen und Dinge viel mehr in schlecht und gut ein, als das die meisten anderen tun. Die beste Freundin ist zum Beispiel sehr, sehr gut und unverzichtbar und jemand, der mal schief geschaut hat, ist sehr schlecht. Hier können bei ihnen auch schnell sehr starke positive oder negative Emotionen auftreten.

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Borderlinern fällt es leicht, manipulativ zu sein: Sie können ihre Menschen sehr gut durch ihre starken Emotionen steuern. Haben die Borderline Betroffenen noch keine intensive Psychotherapie absolviert, können sie ihr Umfeld, vor allem Eltern und Partner, massiv durch ihre Emotionen/Verhalten emotional und physisch schädigen. Das kann so weit gehen, dass ihre Angehörigen depressiv werden und starke Minderwertigkeitsgefühle bekommen. Gleichzeitig manipulieren sie aber auch sich selbst. Genauso wie andere unter ihnen leiden leiden sie unter sich selbst. In vielen Fällen verletzen sie sich auf vielfältige Weise selbst, um innere Spannungen abzubauen und weil sie sie wütend auf sich selbst sind.

Borderliner fühlen sich schnell stigmatisiert: Sie haben generell das Gefühl "anders" als andere zu sein. Wenn man sie (oft un- bis schwach- therapierte Borderliner) aber zu sehr auf ihre Krankheit anspricht, fühlen sie sich schnell verurteilt. Das liegt auch daran, dass sie selbst viele Symptome ihrer Beeinträchtigung nicht wahr nehmen oder wahr haben wollen. Ein wichtiger Meilenstein in einer Psychotherapie ist deshalb, dass sie sich selbst und ihre Beeinträchtigung annehmen und akzeptieren. Ein "anders sein" kann auch viele Vorteile haben.

Borderlinern fällt es schwer, stabile soziale Beziehungen zu führen: Da Borderline Betroffene nicht wirklich wissen, wer zu ihnen passt, sie oft Bindungsangst haben und weil sie sich und andere unbewusst selbst sabotieren, sind ihre sozialen Beziehungen sehr brüchig. Gleichzeitig suchen sie im anderen ein großes Stück ihrer eigenen Identität. Sie versuchen daher, Angehörige durch manipulatives Verhalten an sich zu binden, weil sie Angst vor dem Verlassen werden haben. Dies geschieht oft durch die Intermittierende Verstärkung, die Angehörige dazu manipuliert, das zu tun, was sie wollen und oft zu starken Liebesgefühlen führen kann. Je stärker diese toxische Bindung ist, desto schmerzhafter ist später oft die Enttäuschung durch massives Abwerten durch den Borderliner.

Mehr über die Manipulationstricks von Borderlinern gibt es hier. Um die Angst vor dem Verlassen Werden zu mindern, sollte auf eine langfristige, stabile Borderlinebeziehung hingearbeitet werden.

Bei Borderlinern liegt oft eine Bindungsstörung vor: Aufgrund negativer Erfahrungen in frühster Kindheit haben Borderliner oft Bindungsangst (aufgrund einer Verlustangst) und gleichzeitig aber auch eine Sehnsucht nach einer verlässlicher Partnerschaft. Aufgrund dieser Tatsache sabotieren sie unbewusst ihre Beziehungen, sofern keine ausführliche Psychotherapie erfolgt ist. Auf diese Weise können sehr schnell toxische Beziehungen entstehen.

Borderliner haben eine geringe Stress-Toleranz: Borderliner sind relativ stark von Rückmeldungen aus ihrer Umgebung abhängig. Sie brauchen diese Rückmeldung, um weiter am Ball zu bleiben, wie zum Beispiel von Lehrern, dem Chef, ihrem Partner oder dem Therapeut. Sie sind zudem sehr stressanfällig. Kleine Änderungen im Verhalten des Partners oder der Umwelt können in ihnen paranoide Gedankengänge auslösen. Auch auf Trigger, wie Verkaufstrigger oder andere Trigger, reagieren sie viel stärker.

Borderlinern fällt es sehr schwer, alleine zu sein: Selbst, wenn gerade Beziehungen zu Bruch gegangen sind, suchen sich die meisten Borderliner schnell einen neuen Partner. Sie brauchen oft eine starke Schulter und auch Familie ist ihnen sehr wichtig. Sie suchen oft auch nach Bestätigung und Beistand in Zeiten, in denen es ihnen nicht so gut geht. Unter Menschenmassen sind Borderliner tendenziell nicht sehr gerne, weil ihnen die Gefühlsmäßige Schwingung der anderen Menschen oft zu viel werden kann. Das Problem an der Sache ist aber, dass man auch Zeiten braucht, in denen man alleine ist, um sich selbst besser kennen zu lernen.

Bei Borderlinern treten oft begleitende Psychische Erkrankungen auf, die jedoch oft relativ schnell behandelt werden können (auf jeden Fall schneller als die Borderline Persönlichkeitsstörung selbst): Dazu zählen Essstörungen, soziale Ängste und Depressionen. Zu den Beeinträchtigungen, die länger behandelt werden müssen, zählen zum Beispiel Posttraumatische Belastungsstörung, ADS und antisoziales Verhalten, was vor allem bei männlichen Borderlinern vorkommt. Auch Suchterkrankungen kommen vor.

Borderline ist gerade in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und im 21. Jahrhundert sehr aktuell und populär: Das könnte daran liegen, dass, aufgrund der massiven Unterhaltungs- und Werbeindustrie, Partner und Freunde leichter/stärker von Borderlinern beeinflusst werden können - und es sich somit schneller rum spricht. Weiterhin wird natürlich auch in den Medien davon berichtet.

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